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Native Speaker Georgisch - Sprecher Georgisch


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Sprache im Detail


Georgische Sprache

Wir begeben uns auf eine Reise zur Grenze von Europa und Asien, in ein Land, mit dramatisch erhobenen Berglandschaften, der Schwarzmeerküste und der Geschichte des Titanen Prometheus, der einst dem Göttervater Zeus das Feuer stahl, um es den Menschen zu schenken: Willkommen in Georgien Eurasischer Staat Georgien.

Der Kaukasus gilt als Hochgebirge der Sprachen Kaukasus Bevölkerung. Alleine in Georgien werden 23 verschiedene Sprachen gesprochen. Ungefähr 50 Völker leben im Kaukasus, die kaukasische, indogermanische und altaische Sprachen verwenden.

Georgisch ist die Amtssprache in Georgien und gehört zur Sprachfamilie der südkaukasischen Sprachen. Diese werden auch als Kartwelsprachen bezeichnet Südkaukasische Sprachen. Hier ein muttersprachliches Hörbeispiel der georgischen Sprache von Synchronsprecher Girogi, eine Sprecherstimme von synchronsprecher.de Georgisch Native Speaker Girogi 1.

Die georgische Sprache wird derzeit von rund fünf Millionen Menschen gesprochen Karte Hauptverbreitung der südkaukasischen Sprachgebiete. Etwa 80 Prozent der Bevölkerung in Georgien spricht Georgisch als Muttersprache. Außerhalb Georgiens finden sich die Sprecher überwiegend in Armenien, Aserbaidschan, Griechenland, im Iran, Russland und der Türkei. Die georgische Sprache hat seit dem fünften Jahrhundert eine eigene Schrift mit 33 Buchstaben. Die georgische Mchedruli-Schrift kennt beispielsweise keine Unterschiede zwischen Groß- und Kleinschreibung: georgische Alphabetschrift.

Sprachenvielfalt in Georgien
Mingrelische Sprache: Rund eine halbe Million Sprecher im Westen Georgiens. Teilweise wird das südkaukasische Mingrelische auch als ein Dialekt der georgischen Sprache bezeichnet.
Armenische Sprache: Rund 250.0 Sprecher der indogermanischen armenischen Sprache leben in Georgien.
Russische Sprache: Etwa 4.0 Native Speaker in Georgien, wobei die Sprecheranzahl seit den 1990er Jahren stark zurückgegangen ist.
Aserbaidschanische Sprache: In Georgien finden sich rund 3.0 Sprecher der Turksprache Aserbaidschanisch.
Abchasische Sprache: Die westkaukasische Sprache Abchasische wird von etwa 1.0 Muttersprachlern in Georgien verwendet.
Ossetische Sprache: Ebenfalls rund 1.0 Native Speaker sprechen die ostiraniche Sprache Ossetisch in Georgien.

Englisch soll weitere Amtssprache in Georgien werden
Die georgische Regierung zeigt ein großes Interesse an der englischen Sprache im Land, weswegen die Sprecherzahlen seit den 20er Jahren erheblich zugenommen haben. Georgien hat zum Ziel, Englisch in einigen Jahren zur Amtssprache zu machen. Daher soll sichergestellt werden, dass jedes Kind die englische Sprache spricht. Dazu wurden Lehrkräfte aus englischsprachigen Ländern, wie den USA oder auch Kanada rekrutiert, um den Englisch unterrichtenden Lehrkräften in Georgien beiseite zu stehen.

Dialekte der georgischen Sprache
Die verschiedenen Dialekte der georgischen Sprache werden nach ihrer geografischen Verteilung klassifiziert, was wiederum auch eine ethnographische Einordnung der Georgier widerspiegelt. Zunächst teilen sich die Varietäten der georgischen Sprache in eine westliche und eine östliche Gruppe. Einige Sprachwissenschaftler haben auch eine südliche Gruppe vorgeschlagen.

Nordwestliche Dialekte:
Imeretian, gesprochen in der Region Imeretien.
Lechkhumian, gesprochen in der nordwestlichen Region Lechkhumi.
Rachan, gesprochen im nordöstlichen Westgeorgien, in der Provinz Ratscha.

Südwestliche Dialekte:
Gurian, gesprochen im westlichen, an das Schwarze Meer grenzenden Landesteil Gurien.
Adjarian, gesprochen in der autonomen Republik Georgiens Adscharien.
Imerkhevian, gesprochen in Imerkhevi, einem Tal im Norden der türkischen Provinz Artvin, an der Grenze zu Georgien, in welchem ethnische Georgier den lokalen Dialekt sprechen Imerkhevi.

Zentrale Dialekte
Manchmal gelten die zentralen Dialekte als Teil der östlichen Gruppe. Die Sprachvarietäten werden in Zentral- und Südgeorgien verwendet und bilden die Grundlange für die Standardsprache in Georgien.
Kartlian, gesprochen in der historischen Region Kartlien.
Meskhian, gesprochen in den Bergen im Südwesten des Landes Meskheti.
Javakhian, gesprochen im Süden Georgiens Region Samtskhe-Javakheti.

Nordöstliche Dialekte
Die Gruppe der nordöstlichen Dialekte wird überwiegend von den Bergsteigern im Nordosten Georgiens gesprochen.
Mokhevian, gesprochen im Nordosten des Landes Historische Region Khevi.
Mtiuletian-Gudamaqrian, verwendet ebenfalls im nordöstlichen Landesteil Region Gudamaqari.
Khevsurian, gesprochen im östlichen Georgien Region Khevsureti.
Pshavian, gesprochen im Norden Historische Region Pshavi.
Tushetian, gesprochen in Ost-Georgien Region Tusheti.

Östliche Dialekte
In dieser Gruppe finden sich zwei Dialekte – Ingiloan und Fereidanian, die außerhalb von Georgiens gesprochen werden. Ingiloan im Nordwesten Aserbaidschans und Fereidanian ist die Sprachvarietät von den Nachkommen georgischer Deportierter und Migranten aus dem 17. bis 19. Jahrhundert im Iran.
Kachetian, gesprochen im Osten von Georgien Verwaltungsregion Kachetien.
Tianetian, gesprochen in der östlichen Landesregion Historischer Landesbereich Ertso-Tianeti.
Ingiloan, gesprochen in Teilen der Bezirken Balakan, Zaqatala und Qakh in Aserbaidschan, welche von ethnischen Georgiern bevölkert sind Saingilo – Begriff der drei Bezirke.
Fereydanian, gesprochen im Iran, in der Region Fereydan, von ethnischen Georgiern Fereydan.

Andere Dialekte
Der Kizlar-Mozdokian-Dialekt gilt heute als veraltet. Einst wurde er in den nördlichen zentralen kaukasischen Gebieten von von Kizlyar und Mozdok, von Nachkommen jener Georgier gesprochen, die im frühen 18. Jahrhundert vor der osmanischen Besetzung Georgiens flohen. Diese Sprachvarietät war eine Mischung verschiedener georgischer Dialekte, die viele russische Lehnwörter enthielten. Im Verlauf der Geschichte unterlagen diese Mundarten jedoch der Russifizierung und die Dialekte starben aus Russifizierung.

Judäo-Georgisch ist eine sprachliche Varietät, die von den georgischen Juden gesprochen wird. Teilweise betrachten Sprachwissenschaftler das Judäo-Georgische jedoch nicht als eigenständige Sprache, vielmehr als Dialekt des Georgischen.

Georgisch für Anfänger
Die georgischen Dialekte sind teilweise in Bezug auf Aussprache und Wortschatz einzigartig, jedoch können sich die Sprecher untereinander in der Regel verständigen. Zu den Sprachvarietäten des Kartwelischen gehören auch die Schwestern der georgischen Sprache, Mingrelian, Svan und Laz, jedoch sind diese mit dem Standard-Georgisch nur teilweise verständlich.

Wir gewöhnen uns an die georgische Standard-Sprache und starten hierzu mit einem kleinen Kurs für Anfänger: Mini-Sprachkurs: Georgisch für Anfänger.

Geschichtliches zur georgischen Sprache
Ihre Ursprünge hat die georgische Sprache bereits vor mindestens 3.0 Jahren. Wobei sprachwissenschaftliche und archäologische Forschungen nahelegen, dass die Georgier die Urbewohner des Kaukasus sind. Im 5. bis 4. Jahrtausend v. Chr. besiedelten sie den Raum zwischen dem Großen und Kleinen Kaukasus bis Nordmesopotamien nördliches Mesopotamien. Zu jener Zeit kamen die Menschen nachhaltig mit den ursprünglichen indoeuropäischen und semitischen Mundarten in Berührung, was im Verlauf der Jahrhunderte die Kartwelische Sprachfamilie herausbildete.

Georgisch zählt nicht nur zu den weltweit ältesten Sprachen, vielmehr ist Georgisch eine der schwierigsten. Die Kartwelische Sprachgruppe, zu der die georgische Sprache zählt, besteht völlig eigenständig und ist mit keiner der benachbarten Sprachen und Sprachgruppen verwandt. Heute besteht sie nur noch aus den drei Sprachen Mingrelisch-Lasisch Lasische Sprache, Swanisch Swanische Sprache und Georgisch. Die georgische Sprache ist die einzige dieser Gruppe, die den Status einer Literatursprache hat.

Konventionell kann man die Geschichte der georgischen Sprache wie folgt unterteilen:

Frühgeorgisch: 5. bis 8. Jahrhundert
Klassisch Alt-Georgisch: 9. bis 11. Jahrhundert
Mittelgeorgisch: 11./12. bis 17./18. Jahrhundert
Modernes Georgisch: 17./18. Jahrhundert bis zur Gegenwart

Der römische Grammatiker Marcus Cornelius Fronto Fronto wurde ca. 70 Jahre alt, machte im zweiten Jahrhundert womöglich die früheste Anspielung auf das gesprochene Georgisch, in dem er sich Iberer vorstellte, die Kaiser Marcus Aurelius in ihrer „unverständlichen Sprache“ ansprechen.

Als eine Folge der Konversation der georgischen Elite und dem Christentum in der Mitte des vierten Jahrhunderts entwickelte sich die georgische Sprache in eine Schriftsprache. Auf einer bereits etablierten kulturellen Infrastruktur baute sich die neue literarische Sprache auf. Die frühesten georgischen Texte und Inschriften stammen aus dem fünften Jahrhundert.

Im elften Jahrhundert entsteht die georgische Sprache aus der georgischen Mitte heraus, die Sprache des mittelalterlichen Königreichs Georgien 978 – 1403, Königreich Georgien.

Der Beginn der modernen georgischen Sprache lässt sich im 17. Jahrhundert finden, als im Jahr 1629 die ersten beiden Bücher in georgischer Sprache gedruckt wurden frühe georgische Literatur.

Sprachliche Entlehnungen im Georgischen
In den vergangenen Jahren entlehnt die georgische Sprache immer mehr Wörter aus dem Englischen. Zuvor bestand das georgische Vokabular aus vielen Lehnwörtern anderer Sprachen. So finden sich im Vokabular Entlehnungen aus dem Altgriechischen Altgriechische Sprache, weiter aus dem Lateinischen Lateinische Sprache, dem Persischen Persische Sprache, dem Armenischen Armenische Sprache, dem Russischen Russische Sprache und zahlreiche Entlehnungen aus dem Arabischen Arabische Sprache.

„Schwabendorf“ in Georgien
Am 19. November 1818, dem Namenstag der heiligen Elisabeth, gründeten 72 baden-württembergische Auswanerer-Familien das Dorf Assureti in der Nähe von Tiflis “Schwabendorf” Assureti. Ende des 19. Jahrhunderts war Elisabethtal ein absolutes Vorzeigedorf, in dem die Wirtschaft florierte. Die Bewohner waren besonders im Weinbau sowie im Anbau von Getreide und Kartoffeln erfolgreich und versorgten die Hauptstadt beispielsweise mit Milchprodukten. Bis heute kann man in Assureti traditionelle deutsche Fachwerkhäuser, die evangelische Kirche oder auch den alten Friedhof bewundern. Im nachfolgenden Video gewöhnen wir uns auch ein wenig an die georgische Sprache: Video über das deutsche Dorf in Georgien.

Körpersprache und Humor als Hilfsmittel beim Erlernen der Sprache
Die Auswirkungen von Humor und Lachen haben Wissenschaftler in zahlreichen Studien erforscht. Die praktische Umsetzung kann die Freude beim Erlernen einer Sprache deutlich steigern. Ergo: was wir mit Freude tun, fällt uns leicht. Auch beim Lernen der georgischen Sprache.

Der amerikanische Anthropologe Ray Birdwhistell prägte in den 1950-er Jahren den Begriff Kinesik. Ein verhältnismäßig junger Zweig der Kommunikationswissenschaften. Kinesik gründet sich auf den Erkenntnissen, dass unbewusste Bewegungen des Körpers für die menschliche Kommunikation eine grundlegende Bedeutung haben: Kinesik.

Mit Humor leichter lernen. Die Auswirkungen des Lachens bezeichnet man wissenschaftlich als Gelotologie. Die körperlichen und psychischen Aspekte des Lachens werden darin erforscht. Eine gehirngerechte Einführung vermittelte zu Lebzeiten die deutsche Managementtrainerin Vera Felicitas Birkenbihl in unzähligen Seminaren. Wer das Glück hatte, sie in einem ihrer Vorträge live zu erleben, kann bestätigen, wie einfach und verständlich komplexe Sachverhalte durch das humoristische Lernen zu vermitteln sind. Sprachen leichter lernen mit Vera F. Birkenbihl, ein wunderbares, nützliches Seminar: Seminar mit Vera F. Birkenbihl.

Unsere GEORGISCH Muttersprachler, unsere Native Speaker, die wir mit entsprechenden Stimm- und Sprechproben in unserer STIMMENKARTEI präsentieren, haben in ihrer Kindheit gewiss unbewusst die georgische Sprache ebenso leicht und mit Freude erlernt, mit Hilfe der unbewussten Werkzeuge Körpersprache und Humor. Doch nur deren professionelle Stimmbildung macht unsere Stimmen zum Garant, die akustische Visitenkarte Ihres Unternehmens ebenso perfekt zu präsentieren, wie die Dienstleistungen oder Produkte Ihres Unternehmens.


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